016 — Sylvia Hagenbach (Text) | Jürgen Gisselbrecht (Foto)
im dezemberlicht leuchtet die rose schöner als damals im mai – – – –
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Weiterlesenauf dünnen drähten spazierten wir in den himmel, es klirrte ein bisschen bei jedem schritt, der wind zischelte, blies unsere kapuzen auf, die wie ballons über unseren köpfen standen. der sonne entgegen brüder zur sonne zur sonne...
Weiterlesenda war immer ein komischer geruch. ein bisschen nach trockenen blättern und nach staub und gespenst. ich hab’ mich nicht so oft da rein getraut. da war es unheimlich, als wenn da jemand wäre. es war aber niemand da. also ich...
Weiterlesenweisste was, gleich reichts mir, jeden tag dieselbe leier, eimerchen schäufelchen stiefelchen grabgrabgrab, grabbeln da rum in meinem sand in meinen muscheln und stinkesternen bah, und jetzt isses auch schon zu kalt, die essen...
Weiterlesendie grenzwiese, sehr grün und saftig, dennoch ohne kühe, schafe, ziegen. kein mensch, kein tier zu sehen oder zu hören. sie liefen barfuß, disteln bissen in die füße, aber sie rannten, um den nahen wald zu erreichen. über die...
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