Juergen 034
es hat gut getan. doch nun bin ich wieder auf der flucht, entlang den linien, dem punkt entgegen, wo alle sich treffen. sie steigen, sie stürzen, sie zeigen sich logisch und dennoch verwirrend, einander kreuzend, spitzwinkelig spießig, machmal zebrös. zerbröselnd, fransig, gebündelt, ah, nicht zum aushalten. ich fliehe, mit ihnen, durch sie hindurch, manchmal schon streifig, oft auch kariert. ich flüchte in die schattigen netze am mittag und ruhe mich aus im fluchtpunkt. es wird ein ende haben in der nacht, wenn ich alle lampen mit steinen zerschossen habe und die wolken den mond endlich auslöschen. dann wird alles weich und rund, wenn ich mich zusammenrolle und nicht weiter rühre. dann wird es weich und sanft, die spitzen stechen nicht mehr. sie sind dann aufgehoben im satten, finsteren schwarz der nacht.