Juergen 030
es ist staub sagte er und klopfte das grau von seinem ärmel. der wind blies ihm die haare in die augen, am horizont drehten sich die grossen räder; krähen trieben über den himmel hin wie wolkengestöber. »wir pflügen und wir streuen« sprach er vor sich hin beim gehen und staunte über seine füsse, die von allein den weg über den acker fanden. seine hände hielten das gefäss, boten es dem wind dar, der daraus frass, grauen staub, wolke für wolke, bis es ganz leer war. das war mein versprechen rief er laut in den wind, ging zurück zum weg, wo seine schuhe standen.