„komm“, sagte sie, nahm meine hand und führte mich in den hof. es knackte und knirschte unter unseren füßen. es war gefährlich, ich wusste das, denn wenn man uns erwischte, gab es stubenarrest, und nicht zu knapp. aber ich konnte nichts dagegen tun, immer wieder machte ich mit. wir schlichen hinter die kopfstehende wassertonne. erika zog ein glas himbeermarmelade aus ihrer manteltasche. mein magen machte radau, es kullerte und kollerte und in meinem mund sammelte sich das wasser. sie tunkte den esslöffel in das glas und gleich darauf schmeckte ich den sommer, aber nur kurz. auch sie aß einen großen löffel voll, dann hielten wir den atem an, als sie den löffel in den schnee senkte. die eisige kruste krachte, darunter hing eine weichere kühle schicht. vorsichtig hob sie beides in das glas und dann gabs himbeereis mitten im winter.