Sylvia-go2go-045
Will nicht untergehen – auch nicht in den Himmel kommen – nicht ins Wasser gehen, noch kriechen in den Schlamm – keine weiße Wolken sind für mich geschaffen, die grauen will ich auch nicht.

Ich warte auf Regen oder auf einen Karpfen. Schnee, Hagel, Gewitter. Wo bleibt das Erdbeben. Wo ist der Hai, das Nilfpferd, die Gefräßigen?

Werde ich bald gesattelt, wer reitet durch Nacht und Wind. Alles ist so still, so furchtbar laut.

Wer hat mich gespannt, wo fange ich an, wo ende ich? Wie dick ist das Seil, hält es es aus? Wer knüpfte den Knoten, warum nicht die Luft aufknöpfen, erhängen, strangulieren … kämpfen!

Na, kommt schon, ich fang Euch alle – kommt doch endlich!