Juergen 042weniger nebel wäre schön. so wie es jetzt ist, darf es nicht bleiben. nur schemenhaft zeigen sich häuser, bäume, menschen. der fluss ist verschwunden, ganz und gar. auf meinem bett liege ich und verschwinde ebenfalls – in eine welt jenseits des milchsuppentals. in eine tütensuppenwelt, kann sein, kann gut sein. dort ist es bunt, dort ist es farbig von versprengten tomaten-, paprika-, gurkenpartikeln, die in den wundertüten wohnen, in diesem gelben tütensuppenpulver. es ist lustig dort, denn auch sternchen, muscheln, buchstaben turnen herum und es macht spaß, sie aneinander zu reihen, xyplobax*tabitirauxibauxi***prrrrrrrrr ***prrrruuuuuuuu. den ganzen tag lieg ich auf dem bett und rühre sie um, herum, neue wörter mache ich und kleine türme aus paprikatomatengurkenpartikeln. so schön! so bunt! mir wird ganz anders vom rühren und bauen und lesen und lachen – sehr müde werd ich – und schlafe ein. an einem neuen morgen, als ich aufgestanden bin, gehe ich zum fenster – da ist der fluss, da sind die blumen, da ist das boot, das feine braune! die welt ist wieder da. ich gehe in die küche und mache feuer unterm suppentopf.